Die Honigbiene

Honigbiene beim Pollensammeln Wenn umgangssprachlich von Bienen oder Honigbienen gesprochen wird, sind fast ausschließlich europäische Rassen der inzwischen weltweit in der Imkerei gehaltenen Westlichen Honigbiene (Apis mellifera) gemeint. In Deutschland werden überwiegend die Rassen Carnica und Buckfast imkerlich genutzt.

Wie einige andere Bienenarten ist auch die Westliche Honigbiene ein staatenbildendes Fluginsekt.

Die Honigbiene hat eine wichtige Rolle innerhalb des Ökosystems und ist verantwortlich für die Bestäubung einer Vielzahl von Pflanzen.

Honigbienen sind Insekten und lassen sich weder domestizieren noch zähmen. Sie bleiben wilde Tiere und eine erfolgreiche Haltung erfordert, den Bien (das Bienenvolk) zu verstehen.

Bienen sind sensible Lebewesen, die bei unsachgemäßer Haltung aufgrund ihres kurzen Lebenszyklus rasch erkranken und zugrunde gehen können. In der Natur sterben jährlich etwa 60 % der neu gegründeten Staaten, zumeist an schlechten Umweltbedingungen, ungünstiger Nestwahl oder verschiedensten Feinden.

Die 3 Wesen des Bien

Im Bienenstock gibt es drei Typen von Bienen, die sich in Größe und Körperform unterscheiden.

 

Die Königin Die Arbeiterin Drohne
Die Königin ist etwas größer und hat einen langen und schlanken Hinterleib, der die Flügelspitzen weit überragt. Sie ist normalerweise das einzige voll entwickelte Weibchen im ganzen Stock, sozusagen die Mutter des gesamten Bienenstaates. Die große Masse des Volkes wird von den Arbeiterinnen gebildet, zigtausend kleineren Weibchen, deren Eierstöcke im Vergleich zur Königin viel kleiner und wesentlich weniger leistungsfähig, aber dennoch voll funktionsfähig ausgebildet sind. Der Drohn bzw. die Drohne ist die männliche Honigbiene. Diese sind größer als die Arbeiterinnen und fallen durch ihre plumpe, gedrungenere Körperform und ihre großen Augen auf. Sie besitzen als männliche Tiere keinen Giftstachel.
Quelle: Wikipedia.de